Wäldchen am Ernst-August-Kanal erhalten!


Wie können wir eine Totalbetonierung der nördlichen Kanalseite verhindern?

1. Treffen: 
Mittwoch, 1. November 2017, 19 Uhr,
 café westend, Vogelhüttendeich 17, 21107 Hamburg

Liebe Naturfreundinnen und -freunde, liebe ehemalige PARKRETTER!

Zwischen Ernst-August-Kanal und Hafenrandstraße/Harburger Chaussee soll ein großes Wohngebiet namens “Spreehafenviertel” entstehen. Es wird sich über den gesamten Grünzug am Nordufer des Ernst-August-Kanals ziehen – von dem Zipfel am Spreehafenübergang/Hafenrandstraßenbrücke im Westen bis zur Schlenzigstraße im Osten.
 
D.h. vom Grün wird dann so gut wie nichts mehr übrig sein.
Viele Menschen im Reiherstiegviertel, die den Park am Ernst-August-Kanal nutzen, finden das schlimm.

Genauso schlimm, wie sie vor sechs Jahren die ersten Pläne der IBA für den Spreehafen-Übergang (bei der Hafenrandstraßenbrücke) fanden. Damals wurde die Nachbarschaft aktiv, und es gründete sich eine Gruppe, die sich PARKRETTER nannte. Die PARKRETTER waren erfolgreich: Der Spreehafenübergang, den wir jetzt haben, kommt mit viel weniger Beton und ohne Sichtachsen, Uferbetonierung und Baumfällungen aus.
 
Lasst uns jetzt ebenso erfolgreich die Totalbetonierung des Kanalufers verhindern! Vielleicht können wir wenigestens den wilden Waldzipfel im äußersten Westen, auf Höhe der Hafenrandstraßenbrücke, retten.

Leitet diesen Aufruf gern an alle WäldchenfreundInnen weiter, die Euch einfallen!
Und kommt zahlreich!

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